38 – Interview mit Tom Naumann

38 – Interview mit Tom Naumann

„Vom Türsteher zum Konfliktheld“ -so könnte man den Werdegang von Tom Naumann beschreiben. Wie er lernte, Konflikte frühzeitig zu erkennen, um diese dann
angstfrei und souverän gemeinsam mit seinen Teams bewältigen zu können, und was es mit dem „EdBün-Modell“ auf sich hat, erfahren Sie in der neuesten Folge meines Podcasts. Viel Spaß beim reinhören!

Alle diese Wege führen zu Tom Naumann:

Info Telefon: (040) 600 622 39

Mobile: 0172 31 29 856

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36 – Warum machen die nicht…

36 – Warum machen die nicht…

Zitat:
„Ich schreibe dir einen langen Brief, weil ich keine Zeit habe, dir einen kurzen zu schreiben.“ – Blaise Pascal

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28 – Interview Andreas Schmied

28 – Interview Andreas Schmied

Herzlich Willkommen bei der Wunschschmiede

Darf ich vorstellen, Die Wunschschmiede in München

Meine Trainings und Coachings finden entweder bei mir in den Räumlichkeiten der Wunschschmiede in München oder bei dir vor Ort statt. Zudem biete ich für all meine Kunden zeitlich und örtlich flexible Online Coachings und Trainings an. Ganz egal ob Workshops, Seminare, Coachings oder individuelles Training – ich begleite und unterstütze Privatpersonen, Unternehmen, Schulen, Betriebsräte, Bildungseinrichtungen, Vereine, Verbände, Gewerkschaften und viele mehr in der DACH-Region. Mein Handeln und Tun widmet sich den Menschen! Menschen brauchen Menschen – Menschen lernen von Menschen und Menschen profitieren von Menschen!

Über Mich

Kurz zu meiner Person, mein Name ist Andreas Schmied, ich bin Inhaber der Wunschschmiede. Ich bin ausgebildeter Diplom Sozialpädagoge (FH), Coach, seit 2006 Trainer und seit 2016 Microtrainer. Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen sind für mich eine Selbstverständlichkeit und ich investiere gerne in Mich Selbst!  Erste Erfahrungen mit Menschen durfte ich als Pfadfinderleiter und Stammesvorsitzender der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg in Unterhaching, sowie im Jugendparlament der Gemeinde Unterhaching sammeln. Heute bin ich ehrenamtlich im Verein Vorbild Jugendlicher Leitbild Mensch sowie in der Vorstandschaft des Vereins zur Pflege der Münchner Fußballkultur tätig.

Anti-Mobbing-Coaching und Experte für Lebensglück

Meine Mission ist es als Anti-Mobbing-Coach und Experte für Lebensglück Unternehmen, Schulen, Bildungseinrichtungen, Betriebsräte, Vereine, Verbände und Gewerkschaften im gesamten deutschsprachigen Raum bei der Aufklärung, Prävention, Lösung und Verarbeitung von Mobbing, Bossing und Cybermobbing zu unterstützen! Dabei unsere Menschen verachtende, von Neid und Missgunst geprägte Gesellschaft zu verändern, in Form von Respekt, Miteinander, Verständnis, Werten und Idealen, getreu dem Motto im Mittelpunkt steht immer der Mensch. Sowie Gemobbten bei der Lösung und Verarbeitung von Mobbing, Bossing und Cybermobbing zu unterstützen und sie auf ihrem Weg zu einem glücklichen und erfüllten Leben zu begleiten!

Die Ausbildung zum Anti-Mobbing-Coach und Experten für Lebensglück

Seitdem Spätherbst 2018 biete ich gemeinsam mit Geschäftspartnern und Experten eine von mir entwickelte Ausbildung zum Anti-Mobbing-Coach und Experten für Lebensglück an. Die Ausbildung basiert auf 8 Modulen. Jedes der 8 Module kann entweder einzeln oder als Gesamtpaket gewählt werden.

Meine Tätigkeit als Unternehmenscoach

Gliedert sich in die Themenbereiche erfolgreiche und moderne Unternehmensführung, Organisationsentwicklung, Mitarbeiterentwicklung, Teambuilding, Konfliktmanagement, Stressmanagement, Strategieberatung, sowie die Aufklärung, Prävention und Lösung von Mobbing am Arbeitsplatz. Alle Unternehmen profitieren von ihren Mitarbeitern. Die Mitarbeiter als Mensch, sind das kostbarste Gut deiner Firma! Geht es den Mitarbeitern in deinem Unternehmen gut, geht es dir als Unternehmer gut! Getreu dem Motto Menschen brauchen Menschen, geprägt von gegenseitigem Respekt machen wir gemeinsam auch dein Unternehmen fit für die Zukunft! Dabei übernehmen wir sowohl Altbewährtes, als auch moderne Ansätze, wie beispielsweise Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Home-Office, Gleitzeit, und vieles mehr. Wichtig ist es als Unternehmensinhaber, Chef und Führungskraft das warum eines jeden Mitarbeiters zu kennen. Gebe ihnen Verantwortung, fördere und fordere sie, lass sie sich in dein Unternehmen einbringen, lobe und kritisiere sie und lass sie mit all ihren Fähigkeiten ein Teil deiner Firma werden. Je mehr sie sich mit deinem Unternehmen, deinen Produkten und Dienstleistungen identifizieren, deine Unternehmenskultur leben, desto besser ist es für dich und deinen Betrieb. Kreiere gemeinsam ein Team, eine eingeschworene Einheit, die alle ein gemeinsames Ziel verfolgen, nämlich das Wohl und das Wachstum deines Unternehmens. Alles was gut für dich und dein Unternehmen ist, ist erlaubt!

Gemeinschaftsprojekte, Seminare, Retreats, Endlos, Businessmeetings und Netzwerker Treffen

Gemeinsam mit meinem langjährigen Freund und Geschäftspartner veranstalten wir regelmäßig Seminare und Tagesveranstaltungen für Jedermann rundum die Themengebiete Konflikte, Mobbing und Lebensglück. Als die Experten für Lebensglück bieten wir zudem Retreats im Inland sowie im Ausland unter dem Motto „Raus aus dem Alltag – Auf der Suche nach dem Lebensglück“ an. Dort haben die Teilnehmer, die Möglichkeit zu Leben und zu Erleben, in Form von Einzelcoaching und Gruppencoaching. Unser nächster Retreat findet vom 25.09.2019 bis zum 28.09.2019 in Frymburk in Tschechien statt. Zudem bauen wir aktuell ein gemeinsames Businessmeeting und Netzwerker Treffen auf, bei dem jeder Unternehmer willkommen ist. Der nächste Termin ist übrigens der 13.02.2019 um 19:00 Uhr im Gasthaus Gartenstadt in München.

Des Weiteren bin ich einer der Initiatoren und Organisatoren der Businesslöwen, eine Vernetzung von Unternehmern, die Fans des TSV München von 1860 sind.

Außerdem bin ich ein Teil von „Endlos Social Network“ einer Plattform und einem Shoppingcenter von Menschen für Menschen und von Unternehmern für Unternehmer.

Kontaktdaten:

Die Wunschschmiede

Andreas Schmied

Cincinnatistraße 24 & 36

81549 München

Telefon: 00491707241860

Fax: 00498923710286

E-Mail: info@wunschschmiede.com

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Webseite: https://www.wunschschmiede.com

Blog: https://www.wunschschmiede.net

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Coaching-Gruppe Mobbing: https://www.facebook.com/groups/lebenohnemobbing/

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18 – Betroffene zu Beteiligten machen

18 – Betroffene zu Beteiligten machen

Betroffene zu Beteiligten machen

Was es für die Aktivierung von Teammitgliedern braucht.

Sie kennen wahrscheinlich die Geschichte der Apollo-Mission und den berühmten Ausspruch „Houston, wir haben ein Problem“. Wenn ich mir vorstelle, mit meinem Team in einer solchen Situation zu landen, dann kann ich mir auch nur schwer vorstellen, dass wir Diskussionen darum führen, dass jetzt etwas zu tun ist und alle mit anpacken müssen und jeder 100 % dabei sein muss. Solche Diskussionen erlebe ich aber im Betrieb, selbst bei gravierenden Situationen oder Problemen des Öfteren. Kennen Sie das auch? Zum Beispiel, wenn sich alle darüber beklagen, zu viel Arbeit zu haben, oder betriebliche Zielvorgaben von der Geschäftsleitung und dem Management nicht erreicht werden.
Andere Abteilungen beklagen sich über die schlechte Zusammenarbeit mit den eigenen Leuten oder dass sich immer wieder persönliche Differenzen zwischen Teammitgliedern auftun und eskalieren. Dies sind Dinge, die für viele sichtbar und auch alltägliches Gespräch sind. Mitarbeiter klagen, und vielleicht fragen Sie sich dann auch ab und zu „Warum tun die da nichts?“.
Genau da ist es verführerisch, in Erklärungen reinzugehen und möglicherweise auch gut zu begründen und zu verstehen, warum die Situation so ist wie sie ist, aber nichts daran tun zu wollen.

Den Selbstzufriedenen zur Veränderung motivieren

Typische Haltungen, die Sie in solchen Situationen finden und wie Sie damit umgehen sollten, sind das Thema der heutigen Podcast-Episode. Getreu dem Motto: „Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe“.
Da möchte ich gleich vorweg die Aufmerksamkeit darauf richten, dass wir uns nicht zu sehr damit beschäftigen sollten, warum etwas so ist. Mit einer Ausnahme: wenn ich diese Information für eine Lösung dringend und unverzichtbar benötige. Ansonsten hilft es definitiv mehr, sich auf mögliche Lösungen zu fokussieren und sich zu überlegen: Wie gehe ich mit den Haltungen, die ich im Team, bei meinen Kollegen oder bei meinen Mitarbeitern vorfinde, am besten um? Eine klassische Haltung könnte zum Beispiel „der Selbstzufriedene“ sein.
Es kommt einem vor wie: er macht alles richtig und wie vorgeschrieben. Er hat eine beneidenswerte Haltung, denn er strahlt viel Selbstbewusstsein aus. Solang alles funktioniert, ist das auch eine sehr wichtige Rolle, die das Team braucht, um nicht ständig alles in Frage zu stellen, sondern mit einer gewissen Erfolgszuversicht arbeiten zu können. Von diesem Typ sind Menschen, die genau begründen können, warum sie das tun was sie tun. Nicht unbedingt immer aus dem Verständnis und der Logik heraus, aber mit einem ganz klaren Bezug auf: „Wo steht es geschrieben? Wie ist es entschieden und vorgeschrieben? Was ist das Ergebnis, das ich damit erziele?“ Er macht dieses und bekommt jenes.
Ein ganz toller Wirkungszusammenhang. Diese Person sieht auch gar kein Problem in ihrem Handeln, weil sie gut begründen kann, was sie tut und warum sie es tut. Leider ist die Sichtweise, kein Problem zu sehen, nicht unproblematisch im Umgang.

Das Problem verkaufen, nicht die Lösung

Daher habe ich folgende Empfehlung für Sie: dass er kein Problem sieht, ist eine Andeutung oder ein Hinweis darauf, dass er nicht über den Tellerrand blickt. Also ist ein Zugang zu weiteren Informationen etwas, was dem Selbstzufriedenen durchaus zu Überlegungen verhilft, dass doch ein Problem da sein könnte, mit dem es sich zu befassen lohnt oder über das man zu sprechen hat. Daten und Belege zu sammeln, die die Notwendigkeit zur Veränderung deutlich machen, wäre ein Schritt auf den vermutlich Selbstzufriedenen zu. Dadurch wird er aktiviert und wir bringen ihn in ein Gespräch über die Problematik und dass wir eine Veränderung/Lösung benötigen. Ganz wichtig für diejenigen unter Ihnen, da zähle ich mich durchaus auch dazu, die schon mit Begeisterung daherkommen und denken „ich weiß schon was hilft“, „ich habe da schon eine Lösung oder eine Vorstellung der Lösung“. Das ist nicht die Haltung, mit der ich dem Selbstzufriedenen begegnen kann! Bedenken Sie: er hat noch kein Problem was zu lösen ist.
Wenn Sie nun mit einer Lösung kommen, dann werden Sie schon ahnen, dass Sie mit ihm nicht über die beste Lösung für Probleme diskutieren werden, sondern Sie sich anhören dürfen, dass das, was Sie ihm jetzt erzählen, nicht erprobt ist, während das, was er macht, erprobt und bewährt ist. Ist kein Wunder, dass wir über so etwas sprechen, wenn kein Problembewusstsein da ist. Dies ist nur bei Persönlichkeitstypen der Fall, die auch nicht unbedingt auf Veränderungen stehen, sondern die sehr kontinuierlich, zuverlässig und solide Arbeiten ausüben. Wie eingangs erwähnt, ist es strategisch klüger, erst die Problematik bewusst zu machen, um dann mit Lösungen an die Mitarbeiter heranzutreten. Entwickeln Sie zusammen mit diesem Typen Szenarien, was denn passieren würde, wohin es führt, auf der Grundlage eines erweiterten Horizonts, dass, wenn wir unser Verhalten und unser Tun so weitermachen, bestimmte Konsequenzen nach sich ziehen wird. Damit wird jemand mit der Haltung des Selbstzufriedenen auch einen Anlasse haben, darüber nachzudenken, wo tatsächlich Verbesserungsmöglichkeiten liegen.
Bitte vergessen Sie aber auch nicht denjenigen zu bestätigen, auch wenn ich Ihn jetzt vielleicht etwas abfällig den Selbstzufriedenen genannt habe. Er hat auch Grund zur Zufriedenheut, er hat verschiedene Dinge richtig gemacht, die Leistung erbracht und das dürfen wir auch anerkennen.
Wohlweislich, dass jetzt eine Situation eingetreten ist, in der wir mit dieser Vergangenheit abschließen müssen bzw. einen Punkt erreicht haben, an dem wir eine Veränderung brauchen. Mit diesem Maß an Wertschätzung und dieser Information werden wir Ihn an einer Diskussion über die Problemlösung beteiligen können.

Der schuldsuchende Widerständler

Nicht jeder wird allerdings mit offenen Armen auf so etwas reagieren, möglicherweise verwandelt er sich dann in einen Typus, den Sie an anderer Stelle im Team auch schon beobachten können, nämlich um einen, den ich mal den Widerständler genannt habe. Einen Menschen, der im Widerstand ist, den werden Sie zum Beispiel bei dem Thema „zu viel Arbeit“ niemals an der Stelle packen können, was er verändern kann, dass ist jemand der wird Ihnen Gründe liefern, er möchte auch nicht verändern, möchte nicht aus der Zufriedenheit mit sich selbst heraus, aber aus der Unzufriedenheit mit anderen.
Er ist auch eine Persönlichkeit, die schnell dabei ist, wenn es darum geht einen Schuldigen zu suchen. Schuldige, die dafür verantwortlich sind, dass ich soviel Arbeit habe oder Gründe, dass „wir“ betriebliche Ziele nicht erreichen. Immer in der Haltung „ich mach ja das Richtige“ und „das Problem hat nichts mit mir zu tun“. Auch zu beobachten in polemischen Diskussionen bei Populisten in der Politik oder im Alltag bei sich selbst. Richten Sie darauf bewusst mal ein Auge.
Ich muss gestehen, zu meiner Schande, dass auch mir das gelegentlich passiert, wenn ich mich bei Gedanken erwische, wer an irgendwas schuld ist. Die Verantwortung von anderen möchte ich nicht unter den Tisch kehren, nur der Ansatz, andere verändern zu wollen, hat meist wenig Aussicht auf Erfolg.

Gute Führung sorgt für Orientierung bei verunsicherten Mitarbeitern

In der Führung hat dieser Ansatz meines Erachtens gar nichts zu suchen. In der Führung müssen wir uns darüber Gedanken machen, wie wir zwar Einfluss auf andere ausüben, aber es so zu tun, dass wir nicht ständig kontrollieren, scheuchen oder unsere Mitarbeiter vor uns hertreiben. Es ist letztendlich ein Stress, den ich keiner Führungskraft wünsche, der nicht zielführend ist und sich nicht für gute Ergebnisse eignet.
Orientierung zu schaffen sehe ich als Überschrift. Zu dieser Orientierung gehört es, über Ziele zu sprechen. Nicht Ziele vorzugeben, sondern Ziele zu klären, Formulierungen zu finden, die die den Mitarbeiter aktivieren. Ganz klar sollten diese Ziele zukunftsorientiert sein, sich auf eine Perspektive beziehen, auf die wir auch den Fokus in einer Diskussion legen können. Es gilt natürlich auch diesen Mitarbeiter zu verstehen, gut zu zuhören, die Motivation zu kennen. Optimal ist es, wenn Sie sich in der Vergangenheit schon einmal mit dem Mitarbeiter beschäftigt haben, um zu verstehen wo die Motivation liegt.
Personen, die Orientierung benötigen und denen gegebenenfalls Wissen fehlt, sollte man nicht wahllos in Qualifizierungsmaßnahmen stecken. Man könnte das als Verbrennen von Geld ansehen, denn der/die Betroffene sollte auch wissen, wozu eine Qualifizierungsmaßnahme dient. Die so geweckte Motivation wirkt sich schlussendlich sowohl auf den Lernerfolg als auch auf die Gruppendynamik positiv aus. Setzen Sie bei dieser Dynamik nicht auf Eskalation oder Jammerei, sondern in die Beteiligung, einen Schritt nach vorne zu gehen, Probleme zu verstehen und gemeinsam in die Diskussion und die Entwicklung von Lösungen zu gehen. Das ist eine wichtige Kraft in Richtung Veränderung. Fragen zu stellen wie „Warum macht mein Team das nicht?“, „Warum macht es keinen Schritt auf die Lösung zu?“ ist als Führungskraft unverzichtbar, um die Gruppe zu aktivieren. Es reicht nicht, eine Person besonders „aufzuschlauen“, die die restlichen Teammitglieder mitzieht. Man braucht wesentlich mehr Gruppendynamik, deshalb muss die Motivation und die Beteiligung aller sichergestellt sein. Und ich darf mich als Führungskraft auch nicht in die Mitte stellen und sagen „Ich weiß die Lösung schon!“. Daran werden die Zielgruppen, über die wir gerade gesprochen haben, nicht andocken.

Typische Haltungen

Zusammenfassend nochmal typische Haltungen, die Sie antreffen werden:

Der Selbstzufriedene,
welche die Erweiterung seines Blickes und das Schaffen eines Problembewusstseins benötigt, damit er überhaupt anerkennt, dass ein Problem existiert, über das es sich zu sprechen lohnt.

Der Widerständler,
dem begegnen Sie am besten mit Beteiligung und dem Schaffen von Vertrauen, um die Diskussion, die er gerne führt, in eine konstruktive und positive Richtung zu lenken. Mit positiv ist gemeint, eine Richtung wo das Verständnis wächst „Ja wir haben ein Problem, wir müssen etwas ändern“.

Den Verunsicherten,
dem es an Orientierung fehlt, da sorgen Sie dafür Orientierung zu geben, Ziele zu klären und Perspektiven zu schaffen. Die Motivation als Grundlage zu wecken und zu fördern.

Am Schluss bin ich auch ganz neugierig auf Ihre Geschichten und Erfahrungen, was gut gewirkt hat, wenn Sie ein Team zur Problemlösung bewegen wollten. Natürlich auch: Welche schwierigen Situationen hatten Sie oder haben Sie vielleicht auch noch?
Ihre Fragen beantworte ich gerne per Mail unter fragen@oliverbeyer.de oder auch als Kommentar in den sozialen Medien.
Nun noch das inspirierende Zitat von Albert Einstein
„Die Definition von Wahnsinn, ist immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

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