40 – Mehr Zeit für Führungsaufgaben

40 – Mehr Zeit für Führungsaufgaben

Wenn man den Alltag einer Führungskraft betrachtet, trifft man auf an Stress, (zu) viele Aufgaben, Verantwortung und Koordination der Mitarbeiter. Doch das muss gar nicht so sein. Sie bezweifeln das? Dann hören Sie in die neueste Folge meines Podcasts hinein. Wir geben Tipps und Beispiele aus der Praxis. Viel Spaß und Inspiration!

Zitat:
„Wer seiner Führungsrolle gerecht werden will, muss genug Vernunft besitzen, um die Aufgaben den richtigen Leuten zu übertragen – und genug Selbstdisziplin, um ihnen nicht ins Handwerk zu pfuschen.“ -Theodore Roosevelt

Buchempfehlung:
„Turn the ship around“ – David Marquet

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34 – Das Ändern leben

34 – Das Ändern leben

In der neuesten Episode meines Podcasts spreche ich darüber, wie sie durch Vision, Mission und Ziele es schaffen, in Ergebnisorientierung zu leben, und wie sie Erwartungshaltung und Veränderungsbereitschaft in Balance bringen.

Zitat:
„Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird. Aber so viel kann ich sagen: Es muss anders werden, wenn es gut werden soll.“ – Georg Christoph Lichtenberg

Literaturtipp: John P. Kotter – Leading Change

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33 – Menschen mitreißen und ein Team für die eigenen Ziele aufbauen – Interview mit Sarah Lindner

33 – Menschen mitreißen und ein Team für die eigenen Ziele aufbauen – Interview mit Sarah Lindner

„Viele Menschen arbeiten, was sie können, und nicht, was sie wollen.“ So beschreibt Sarah Linder ihren Weg in das Unternehmer-Dasein. Im Interview spreche ich mit ihr darüber, wie sie dank Aufbau eines Teams erfolgreich geworden ist und was ihr Team gut macht. Außerdem habe ich gelernt, was Busfahren mit guter Zusammenarbeit zu tun hat.

Alle diese Wege führen zu Sarah Lindner:

Schneller verkaufen mit Video: https://www.video-impression.com/

Expertin für Sichtbarkeit: https://sarahlindner.com

Sarah Linder Multipreneur auf https://www.facebook.com/sarahlindner247/?ref=br_rs&eid=ARAeMv-iYJy_2ehW_1u3pzBHmJMooc9jeJGorA8jLCjYXKViR_3i__bcaTbbGh04lMI0-FZ7nikU9Ch2

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31 – Weck den Digiheld im Team – Interview Sylvia Nickel

31 – Weck den Digiheld im Team – Interview Sylvia Nickel

Weck‘ den Digiheld im Team

Digiheld 100© ist ein hoch komplexer Begleiter. Es dauerte über 300 000 Erfahrungsjahre für seine Entwicklung und rund 30 Jahre im Beta-Test des World-Wide-Web-Lab. Im Mai 2018 schöpfte Produktivitäts-Coach und Berater Sylvia Nickel diesen quirligen Nimmersatt des agilen Selbstmanagements perfekt aus dem Nirwana des Webspace. Seither ist er sichtbar und auch die Gebrauchsanleitung für die zarteste Versuchung der digitalen Arbeitswelt wächst von Tag zu Tag.

Im Team erprobt sich Digiheld 100© und sorgt für Produktivität. Dabei ist es wichtig, einige Eckpunkte zu berücksichtigen. Digiheld 100© ist zwar zu vielem fähig, neigt jedoch zu Überlastung, Ablenkung, Multitasking und ab und an zu einem Tilt. Dies hilft niemandem im Team. Mit einigen wenigen Grundätzen lässt sich die volle Kapazität eines jeden Digiheld 100© voll entfalten.

 

Meine Standards – unsere Standards

Ähnlich wie die Frage »nach meine Aufgabe – deine Aufgabe?« schnell im Mikromanagement einzelner mündet, so gilt es auch für die Team-Standards. Sind diese insbesondere in Bezug auf Information, Kommunikation und Dokumentation gefunden, ist alles gesagt. Nun gilt es, diese Standrads mit den eigenen zu vereinbaren. Die persönlichen Standards anderer im Team sind ihre Angelegenheit. Sie führen allenfalls zum Tilt beim Digiheld.

Bei allen Wünschen nach Standards bewährt sich vor allem für Kopfarbeiter im Projektmanagement der Grundsatz: So viel Standards wie nötig, so viel Freiraum wie möglich.

Beispiel: Im Team kümmert sich einer um Social Media Postings, der andere um Grafiken und der nächste um die Texte. Es nur dann sinnvoll, die verfahrensschritte eines einzelnen Arbeitsgebiets zu dokumentieren, wenn eine Vertretungsfunktion geplant ist. Für alle anderen ist die Information über die Teilschritte, etwa beim Texten von Zielsetzung bis zum fertigen Text irrelevant. Wichtig ist die Definition der Schnittstellen, beispielsweise welche textlänge für die einzelnen sozialen Medien notwendig ist.

 

Nicht alles, was möglich ist, ist produktiv

Bei allen Tools und Gimmicks, die man einsetzen kann (aber nicht muss) gilt eine Frage: cui bono? – Wem nützt es? Nützt es keinem, benötigt man auch das Tool nicht. Nur, weil etwas möglich ist und vielleicht auch von anderen Teams genutzt wird, erhöht es nicht zwangsläufig die Produktivität oder entlastete einzelne. Hier empfiehlt sich, die Frage nach notwendiger Information, Kommunikation und Dokumentation zu stellen.

Beispiel: Die Kollegen aus dem Nachbarteam haben eine Workflow-Tool für sich entdeckt. Endlich weiß, jeder, an welchem Absatz in welchem Dokument der einzelne beschäftigt ist. Notwendig ist dafür das Ein- und Auschecken des Dokuments im Tool bei jedem Arbeitsschritt. – Ist es notwendig, über jeden Arbeitsschritt zu jederzeit bei jedem einzelnen im Team Bescheid zu wissen? Oder lässt sich die lästige Routine des Ein- und Auscheckens der Dokumente nicht schlichtweg zugunsten produktiver Arbeitszeit vermeiden?

Die Produktivität hängt auch von der Tagesmotivation ab. Ein tägliches, kurzes Meeting – auch virtuell – ist hier Stimmungsbarometer und Stimmungsmacher zugleich. Wiederkehrende Reibungsverluste an Schnittstellen lassen sich so auch schnell identifizieren, so dass bei Bedarf nach Tools zur Entlastung gefahndet werden kann.

 

Respekt vor Lebenszeit

Bei jeder Teaminformation oder -kommunikation lohnt sich die Frage »raubt diese Aktion wertvolle Lebenszeit?«. Die Lebenszeit ist das Wichtigste, das jeder Mensch hat. Wertschätzende Zusammenarbeit respektiert die Lebenszeit aller Beteiligten. Also: Schluss mit den E-Mails und Messages á la »ich sag es Euch mal, auch wenn es keinen interessiert.« Hierfür hat Sokrates die berühmten drei Siebe der Nachricht entwickelt, das der Klarheit, das der Wahrheit und das der Notwendigkeit. Weniger ist Mehrwert – für alle, übrigens auch für den Digiheld 100©, denn mit einem schlanken Arbeitsspeicher arbeitet er auch besser.

 

Too long; did’nt read [tddr]

Tipps für Digihelden in agilen und digitalen Teams

  • Definiert eure Standards in Sachen Information, Kommunikation und Dokumentation bzw. Dateiablage
  • Socialize! Räumt euch täglich ein kurzes digitales Meeting ein, um die Stimmung zu sondieren und Euch gegenseitig zu motivieren. Beginnt die Runde mit einem Dank. Aufgabenzuweisung ist hier tabu.
  • Bleibt dynamisch und testet, was Euch entlasten könnte. Habet den Mut eine Lösung auch zu verwerfen, wenn sie mehr Zeit kostet als Ihr dadurch gewinnt.

 

Weitere Informationen:

Website: https://2nc.de/befluegeln/digiheld-100/

Facebook: https://www.facebook.com/Digiheld100/

32 – Nach dem aber kommt die Wahrheit

32 – Nach dem aber kommt die Wahrheit

Zitat:
„Zuerst ignorieren sie Dich, dann lachen sie über Dich. Dann bekämpfen sie Dich. Und dann gewinnst Du!“ -Mahatma Ghand

Literaturtipp: John P. Kotter – Leading Change

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29 – Veränderungen in Schwung bringen

29 – Veränderungen in Schwung bringen

Veränderungen in Schwung bringen 

 

Wie Sie dem Neuen den Schrecken nehmen und Widerstände auflösen

 

Veränderungen werden immer häufiger erforderlich, ob uns das nun lieb ist oder nicht. Die einen können gut mit Veränderungen umgehen, andere haben damit Schwierigkeiten. Da es in Teams aber eine bunte Mischung aus verschiedenen Persönlichkeiten gibt, ist es nahezu unmöglich, Veränderungsprozesse reibungslos durchzuführen. Wenn sie nicht richtig angegangen werden, führt das zu Stress. Stress, der auch irgendwann zu viel werden kann. So passiert es, dass Veränderungen auf immer größere Ablehnung stoßen.

 

Ich werde häufig von Unternehmen beauftragt, in denen ein Veränderungsprozess ansteht. Doch oft haben die Teilnehmer im Seminar keine Klarheit darüber, warum sie überhaupt dabei sind. Es wurde nicht offen kommuniziert, was der Anlass, geschweige denn, was das Ziel der Veranstaltung ist. Dabei wäre so viel Arbeit zu tun, die nun liegen bleibt. So wird es zu meiner Aufgabe, die Kommunikation anzukurbeln, um Klarheit zu schaffen. Sprich ich übernehme das, was viele Führungskräfte leider versäumen. Mit dem Team offen und klar darüber zu reden,

 

  • was ansteht,
  • wie der Veränderungsprozess ausschauen wird,
  • was es dazu braucht, dass das Ganze funktioniert,
  • und den Mitarbeitern auch die Möglichkeit zu geben, mögliche Bedenken zu äußern, oder Zweifel, Ängste.

 

Viele Führungskräfte haben das Gefühl, dass sie ihren Mitarbeitern nur vollendete Tatsachen mitteilen dürfen. Doch diese Annahme führt oft dazu, dass sich die Mitarbeiter außen vorgelassen und schlecht informiert fühlen. Man versteht dann nicht, wofür die Anstrengung und Mehrarbeit nötig sind, und stellt sogar die Notwendigkeit in Frage. Wer keine Antwort auf offene Fragen bekommt, beantwortet sie sich selbst mit dem, was vorstellbar ist. In vielen Unternehmenskulturen ist das nichts Gutes und sorgt für Widerstände. Motivation und Stimmung im Team leiden und führen zu Blockaden schon zu Beginn des Veränderungsprozesses. Das habe ich unzählige Male erlebt.

 

Wie finden wir also den richtigen Einstieg in den Prozess?

 

Ich gehe davon aus, dass die beabsichtigten Veränderungen wichtig und dringend sind, sogar drastisch sein können. Und darüber gilt es, von Anfang an offen zu sprechen. Es darf jedem Teammitglied klar sein, wie die aktuelle Lage bewertet wird, und was eine Veränderung erforderlich macht. Oft wird hinter verschlossenen Türen die kritische Lage des Unternehmens besprochen und welche Konsequenzen drohen, wenn nicht mit angemessenen Veränderungen darauf reagiert wird. Die gute Absicht, die Belegschaft nicht zu verunsichern, bewirkt aber gerade im Gegenteil negative Stimmung. Irgendwie schaffen es nach meiner Erfahrung fast immer vertrauliche Informationen in die Gespräche auf den Fluren. Mitarbeiter haben ein viel größeres Gespür dafür, dass etwas „im Busch“ ist, als Führungskräfte sich das oft vorstellen können. Transparenz eröffnet die Chance, bei den Mitarbeitern Vertrauen aufzubauen, weil sie

 

  1. ins Vertrauen gezogen werden – Offenheit und Vertrauensvorschuss bewirken dies.
  2. an der Lösung beteiligt werden, d.h. das Signal erhalten, dass ihnen etwas zugetraut wird.

 

So entsteht die Motivation, die Sie benötigen, um von Beginn an alle im Boot zu haben. Aber rechnen Sie trotzdem damit, dass eine Art Schock eintreten könnte, dass man lieb gewonnene Pfade verlassen muss. Die beherrscht wurden, während das neue Verfahren noch nicht klar ist und eher verunsichert als zuversichtlich stimmt. Wichtig dabei ist es, sich als Führungskraft eingestehen zu können, dass man nicht auf jede Frage eine Antwort hat. Es ist eine oft erlebte Vorstellung, dadurch Stärke beweisen zu müssen, dass man über alles Bescheid weiß. Dabei ist es das Normalste auf der Welt, dass eben das in veränderten Situationen und bei der Einführung von Neuerungen nicht immer möglich ist. Und die Fähigkeit das einzugestehen sorgt für eine starke Vertrauensbasis auf der persönlichen Ebene. Diese können Sie noch verstärken, indem Sie die Einwände, Sorgen und Ängste, die im Team geäußert werden, nicht versuchen zu beschwichtigen und weg zu diskutieren. Vielmehr sollten Sie diese aussprechen lassen und im weiteren Prozess immer wieder berücksichtigen und wertschätzend ansprechen. Widerstehen Sie der Versuchung, mit halbherzigen, spontan ausgedachten Lösungsvorschlägen zu antworten. Sondern hören Sie erst einmal gründlich und aktiv zu. (Detailliertere Hinweise dazu finden Sie in der Episode 27 meines Podcasts.) Kommunizieren Sie, dass sie gemeinsam mit dem Team auch dafür eine Lösung finden möchten und dass Sie sich mit der Thematik beschäftigen werden.

 

Fassen wir noch einmal zusammen: in der Startphase von Veränderungsprozessen kommt es darauf an, dass Sie mit Verwirrung und Ablehnung einen guten Umgang finden. Dazu empfehle ich Ihnen

 

  1. (Er-)Klären Sie die Notwendigkeit dafür, dass etwas geändert werden muss.
  2. Informieren Sie rechtzeitig und gleichmäßig, um die Gerüchteküche zu entkräften.
  3. Nehmen Sie Einwände, Sorgen und Ängste Ihrer Mitarbeiter ernst.
  4. Bleiben Sie bei aller Ablehnung und Widerstand wertschätzend.

 

Wenn Sie darüber nachdenken, wie Sie anstehende Veränderungen in Ihrem Team oder Unternehmen einführen können, schreiben Sie mir eine Mail oder rufen Sie mich gerne an und wir vereinbaren ein kostenloses Strategiegespräch, wie auch Ihnen das erfolgreich und möglichst ohne Reibungsverluste gelingen kann.